Sicherheitsorientierte Anleger stehen immer häufiger vor dem Problem, dass mit klassischen Finanz- wie Sparprodukten gar keine Gewinne mehr realisiert werden können.
Ganz egal, ob es sich um das Sparbuch oder das Tagesgeld handelt – wer diese Produkte nutzt, sorgt nicht für einen Vermögensaufbau, sondern erlebt letztlich einen Geldwertverlust des Ersparten.
Doch welche Alternativen gibt es? Wer starke Nerven hat und frei zur Verfügung stehendes Geld, könnte 2020 in den Kryptomarkt investieren.
- Die Prognosen sind sehr wohl vielversprechend. Wichtig ist nur, dass man sich von Anfang an bewusst wird, dass es hier immer in die für den Anleger nicht gewünschte Richtung gehen kann. Verluste sind daher möglich. Aber auch außerordentlich hohe Gewinne.
- Letztlich stellt sich nur die Frage, welche Kryptowährungen ein großes Potential haben. Denn wenn man schon in den Kryptomarkt investiert, beispielsweise über The News Spy, dann zumindest in jene Währungen, denen eine rosige Zukunft vorhergesagt wird.
Warum der Bitcoin noch immer an der ersten Stelle steht
Man könnte meinen, die Zeit des Bitcoin ist längst vorbei. Nachdem 2017 das Allzeithoch von fast 20.000 US Dollar erreicht wurde, folgte dann 2018 der Absturz auf 3.000 US Dollar.
Von Kritikern für tot erklärt, feierte die Mutter aller Kryptowährungen im Jahr 2019 ein unerwartetes Comeback. Innerhalb von Wochen stieg der Preis auf fast 14.000 US Dollar. Jedoch folgte ein neuerlicher Absturz – diesmal auf 6.500 US Dollar.
Bitcoin Halving 2020 – Chance auf Kursentwicklung
- Doch warum sollte man 2020 in den Bitcoin investieren? Grund ist das Bitcoin Halving.
- Das heißt, ab Mai 2020 kommt es zu einer Halbierung der Belohnung für Miner. Anstelle der 12,5 Coins gibt es dann nur noch 6,25 Coins. Und jedes Halving hat bisher einen Höhenflug ausgelöst.
Viele Experten glauben, dass der Bitcoin in absehbarer Zukunft die 20.000 US Dollar-Marke knacken wird – mitunter sogar einmal über 100.000 US Dollar steigen könnte. Doch Prognosen sollten nie als Garantie gesehen werden. Das heißt, man sollte jetzt nicht sein gesamtes Erspartes investieren, nur weil die eine oder andere Prognose vielversprechend ist. Denn obwohl die Zeichen gut stehen, ist der Kryptomarkt ausgesprochen volatil – böse Überraschungen, also heftige Korrekturen, sind immer möglich.
Ethereum sollte keinesfalls unterschätzt werden
- Orientiert man sich an der Marktkapitalisierung, so kann Ether, die digitale Währung der Ethereum-Plattform, als „Nummer 2“ bezeichnet werden.
- Die Plattform wird für Smart Contracts eingesetzt.
- Dabei handelt es sich um intelligente Verträge. Das bedeutet, hier handelt es sich sozusagen um eine sehr zukunftsträchtige Plattform, die – sofern Smart Contracts massentauglich werden – einen besonderen Stellenwert einnehmen wird.
Und genau das hätte auch einen sehr positiven Einfluss auf die Kryptowährung Ether. Möchte man also in Kryptowährungen investieren, so ist es ratsam, auch etwas Geld in Ether zu stecken.
Dash: Der Geheimtipp?
Hier handelt es sich um ein Open Source-Projekt. Das bedeutet, die Programmierung ist nicht geheim. All jene, die sich für diese digitale Währung interessieren, können also problemlos einen Blick auf die Struktur sowie den Code werfen. Dash überzeugt mit dem Prinzip, dass hier jedes Mitglied, das Teil des Netzwerks ist, aktiv mitarbeiten kann. Dies deshalb, da es hier keinen Chef gibt. Die Chefs sind die Anleger. Jedoch nur dann, wenn man über 1.000 Coins der digitalen Währung besitzt.
IOTA: Die Alternative zur Blockchain
- Neben der Blockchain gibt es auch Tangle. Dabei handelt es sich um eine Technologie, die vor allem für das Internet of Things interessant werden könnte.
- IOTA mag hier sozusagen das Gegenstück zu Bitcoin und Co. sein.
Das ist auch der Grund, warum es doch ratsam ist, in IOTA zu investieren. Denn das Internet of Things sollte keinesfalls aus den Augen verloren werden – die Wahrscheinlichkeit, dass das Internet of Things einmal einen ähnlichen Stellenwert wie Smart Contracts haben wird, ist durchaus hoch.
Made in China: Qtum
Qtum stellt eine Mischung aus Bitcoin wie Ether dar. Aufgrund der Tatsache, dass sich immer mehr asiatische Unternehmen für die chinesische Kryptowährung interessieren, wird es wohl nur noch eine Frage der Zeit sein, bis auch hier eine Preissteigerung beobachtet werden kann.
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